Wenn Elisa nicht schlafen kann, nimmt sie ihre Laterne und geht in die Nacht hinaus.
Sie hat keine Angst im Dunkeln. Auf der Schwelle zwischen Schlafen und Wachen, zwischen Fantasie und Wirklichkeit streift sie durch den Schlummerdschungel.
Elisa trifft auf den Ameisenbären Estebaldo. Auch er kann nicht schlafen, und gemeinsam erkunden sie eine wundersame Welt voller verschlungener Pflanzen. Immer wieder stoßen sie auf Tiere - in Höhlen, Bäumen und im See. Schlafen sie oder sind sie noch wach? (Text- und Coverrechte: Atlantis)
Das Einschlafen ist für viele Kinder ja so eine Sache. Die einen tun sich damit leicht und gehen gerne ins Bett. Die anderen haben etwas mehr Mühe. Vielleicht spielen Ängste eine Rolle, vielleicht kreisen die Gedanken zu sehr. Elia, aus "Reise in den Schlummerdschungel", geht es ähnlich. Wenn sie nicht einschlafen kann, wird sie aktiv, begibt sich auf eine Fantasie-Reise in ihren persönlichen Dschungel ... und das hilft ihr am Ende tatsächlich. Nach all ihren Erlebnissen kehrt sie zurück in ihr Bett, um gelassen einzuschlafen.
Wahrscheinlich kann Elisa oft nicht einschlafen, denn es hat den Anschein, als wäre ihr nächtlicher Ausflug in den Schlummerdschungel ihr ganz eigenes Ritual. Elisa steigt aus dem Fenster und befindet sich sofort im Schlummerdschungel. Dunkel ist es hier und ruhig. Doch Elisa hat keine Angst. Mit einer Lampe sucht sie nach allem, was die Nacht versteckt. Und das Beste ist, dass sie sich im Schlummerdschungel mit ihrem Freund Estebaldo trifft, einem Ameisenbären. Die beiden gehen gemeinsam auf Entdeckungsreise oder sie schauen sich die Sterne an, bis sie müde werden. Danach verabschieden sie sich mit einem "Gute Nacht, bis bald wieder".